Wir stellen unsere dokumentarische Installation vor:
Einladung zum Pressegespräch „Wie klingt Heimat?“ am Donnerstag, 23. März 2023, um 11 Uhr im Jägerhof
mit
Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Kathi Loch, Direktorin des Museums für Sächsische Volkskunst und der Puppentheatersammlung und Kuratorin der Ausstellung
Felix Räuber, Musiker und Kurator der Ausstellung
Marc Oliver Rühle, Autor und Kurator der Ausstellung
Markus Füchtner, Holzspielzeugmacher in achter Generation
Wie klingt Heimat?
Eine dokumentarische Installation
25. März bis 22. Oktober 2023
Wie klingt Heimat, wie klingt Sachsen? Um das herauszufinden, startete der Dresdner Musiker, Komponist und Produzent Felix Räuber im Jahr 2018 eine Entdeckungsreise durch sein Heimatbundesland: von Dresden über das Erzgebirge, das sorbische Siedlungsgebiet und Leipzig bis in die deutsch-polnische Grenzregion.
Gemeinsam mit seinem Team erforschte er einzelne Kulturkreise, die Sachsen zu einem vielseitigen und universalen Ort machen – reich an Geschichte(n) und den damit verbundenen Melodien, Noten, Tönen, Lauten, Sprachen, Geräuschen, Instrumenten und Musikern. Wie hört sich das an, worin und womit die Menschen beheimatet sind? Welche Assoziationen mit Heimat, Herkunft und eigener Verortung lassen sich aufspüren?
Ausgehend von den „(Roh-)Stoffen“ des interdisziplinären Projektes – einer Mischung aus Doku-Film, Musikproduktion, Live-Events, Performances und Ausstellungen – entsteht im Museum für Sächsische Volkskunst eine begehbare dokumentarische Installation.
Die Besucher sind eingeladen, einige der Menschen kennenzulernen, die Felix Räuber auf seinen Expeditionen traf und bei denen er unterschiedlichstes akustisches Material einsammelte – von der aussterbenden Sprache über die Geräusche des Waldes bis hin zu Werkstattsounds und Gundermann-Songs. Jede der acht Stationen der Ausstellung eröffnet eine eigene (Klang-)Welt und damit einen anderen Blick darauf, was Heimat für einen Menschen bedeuten kann. An einem Studioplatz kann das Publikum selbst ausprobieren, wie sich die akustischen Fundstücke miteinander in Beziehung setzen lassen, und eine eigene Komposition kreieren.
> Um eine Anmeldung zum Pressegespräch bis zum 22. März 2023, 16 Uhr unter presse@skd.museum wird gebeten.
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