Diese Folgen laufen im MDR-Programm
- Marc Oliver Rühle
- vor 20 Stunden
- 2 Min. Lesezeit
Jetzt steht es fest: Der MDR hat seine finale Auswahl getroffen und wir freuen uns riesig, dass fünf Folgen unserer Serie "Wie klingt Heimat" tatsächlich Teil des Fernsehprogramms (und anschließend der ARD-Mediathek) geworden sind.
Folge 1: Wie klingt Wandel
Mo, 21.07.25, 19.50 Uhr im MDR
Räuber will jene Region erkunden, in der die vorab erkundete Natur brutal auf Fortschritt prallt und konfrontiert sich mit dem Kulturraum Lausitzer Tagebau – einem Inspirationsort des Liedermachers Gerhard Gundermann. Dabei entdeckt er ein unveröffentlichtes Stück des einst singenden Baggerfahrers.
Drehorte: Lausitzer Seenland, Tagebau Nochten, Hoyerswerda
Protagonisten: André Bischof und der „Bürgerchor Hoyerswerda“, Matthew Lynch und das „Orchester Lausitzer Braunkohle e.V.“ sowie Gundermann-Archivar Reinhard „Pfeffi“ Ständer

Folge 2: Wie klingt Heimweh
Di, 22.07.25, 19.50 Uhr im MDR
Räuber besinnt sich auf seine eigene Familienhistorie und reist nach Breslau, in die Geburtsstadt seines Großvaters. So lernt er dessen Heimat kennen: Schlesien. Dabei wird ein Gedicht von Eichendorff Ausgangspunkt für ein dreisprachiges Lied.
Drehorte: Görlitz und Breslau
Protagonisten: Waltraud Simon („Schlesische Musikfeste“), Eleni Ioannidou (Sopranistin), Marina Mashtaler und Johannes Niehaus (Band „Kwit/Квіт“)

Folge 3: Wie klingt Sächsisch
Mi, 23.07.25, 19.50 Uhr im MDR
Für viele ist der Dialekt der Klang von Heimat. Räuber trifft auf Verfechter des gepflegten Sächsisch und auf Lene Voigt (Mundartdichterin): „Was Sachsen sin von echtem Schlaach, die sin nich dod zu griechn. Drifft die ooch Gummer Daach fier Daach, ihr froher Mut wärd siechen.“
Drehorte: Dresden, Leipzig, Pirna/Sächsische Schweiz
Protagonisten: Tom Pauls (Komödiant), Gunter Böhnke (Kabarettist), „Medlz“ (A Cappella-Band)

Folge 4: Wie klingt Gemeinschaft
Do, 24.07.25, 19.50 Uhr im MDR
Welche Formen des Zusammenseins gibt es – und wie klingen sie? Ein akustisches Panorama aus Fangesängen, Marschtrommeln und koscherer Restaurantküche. Zwischen Torjubel, Tschingderassabum und Tscholent. Eine Klangreise durch drei grundverschiedene Kulturansätze, die doch eines eint: Die Pflege von Gemeinschaft.
Drehorte: Chemnitz, Zwickau, Crimmitschau
Protagonisten: Fußballfans („FSV Zwickau“), Spielmannszug Mutzschen, Familie Dziuballa (Restaurant „Schalom“)

Folge 5: Wie klingt Zukunft
Sa, 26.07.25, 19.50 Uhr im MDR
Räuber landet in der Heimat des ersten deutschen Raumfahrers Sigmund Jähn im sächsischen Vogtland, das neben einem Faible für Himmelskörper auch die größte Dichte an Instrumentenbauern weltweit vorweisen kann. Im sogenannten „Musikwinkel“ trifft Räuber auf Menschen, ohne die es weniger Musik gäbe – stößt aber auch auf die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen?
Drehorte: Markneukirchen, Morgenröthe-Rautenkranz, Schöneck, Plauen
Protagonisten: Ekkard und Ferdinand Seidl (Geigenbauer), Thomas Haller (Elektroakustische Manufaktur „Vermona“), Anika Mehlis (Analogastronautin) und Karlheinz Steinmüller (Futurologe)

Wir sind Heimat
Idee: Felix Räuber & Marc Oliver Rühle
Autor: Marc Oliver Rühle
Regie: Markus Weinberg
Drehbücher: Markus Weinberg, Steffi Rostoski & Marc Oliver Rühle
Produktion und Vertrieb: ravir film
Creative Producer: Steffi Rostoski
Kamera: Hans Bauer & weitere
Musik: Felix Räuber, Anna-Marlene Bicking & Justin Lehmann-Friese
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